Der in Salzburg geborene Geiger David Frühwirthvermag es, durch seine beeindruckende Stilsicherheit, musikalische Flexibilität und Intelligenz, seinen Interpretationen eine stets bestechende Authentizität zu verleihen. So schrieb die internationale Fachzeitschrift – The Strad „David Frühwirth is one of the most refined young violinists appearing in recital today!” und das Magazin - Fono Forum berichtet „Seiner Geige entlockt David Frühwirtheine erstaunliche Bandbreite an Ausdruck und Stimmungen“.
2018 folgt nach seiner CD Aufnahme des Violinkonzertes von Karl Weigl (Norddeutsche Philharmonie Rostock unter GMD Florian Krumpöck) eine Kammermusik CD des genannten Komponisten. In den vergangenen Saisonen wurde David Frühwirth für Konzerte auf bedeutende Bühnen eingeladen, unter anderem: Musikverein Wien, Wigmore Hall London, Mozarteum Salzburg, Dortmund Konzerthaus, Historisches Museum Moskau, Centre Pompidou Paris, Prinzregententheater München sowie „Zeitkunstfestival“ Berlin und „Toledo Music Festival“.
David Frühwirth durchforstete die Musikliteratur mit großer Begeisterung und musikalische Neugier, die ihn schon während seines Violin-Studiums regelmäßig in die Bibliotheken in Wien oder London führte, um die Entstehungs- und Interpretationsgeschichte seines Repertoires zu hinterfragen. Erhat somit in den letzten Jahren viele Musikstücke aus der Taufe gehoben und viele Werke uraufgeführt.
Kammermusik ist und war immer ein sehr wichtiger Bestandteil seines musikalischen Weges. Er spielt regelmäßig in verschiedenen Formationen und musizierte zusammen mit herausragenden Musikern wie Jörg Widmann, Steven Isserlis, Herbert Schuch, Mathias Schorn, Tatjana Masurenko, Wen-Sinn Yang, Andreas Schablas, Gottlieb Wallisch, Dénes Várjon, Andres Pözlberger, Claudio Bohórquez, und Adrian Brendel. David Frühwirth ist außerdem seit 2007 erster Geiger des „Klenze“ Streichquartettes in München und Mitglied des „Index“ Ensembles.
Er spielte schon zahlreichen CD Aufnahmen bei folgenden Labels ein: Crystal Records (Nikolay Rakov, D. Schostakovitsch Transkriptionen), Capriccio (E. Wellesz Violinkonzert RSO Berlin, Dirigent Roger Epple), OEHMS Classics (Salzburger Festspiele Debut / Live-Mitschnitt), Hungaroton (J. Kössler, M. Seiber Kammermusik) und EDA („The Vienna Connection“). Sein Doppel-Album „Trails of Creativity“ bei dem englischen Label AVIE erhielt die Auszeichnungen „Editors Choice“ im Fono Forum und Grammophone Magazin.
David Frühwirth ist mehrfacher Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Nach dem Gewinn des „Panasonic Awards“ 1998 spielte er sein Debut in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center New York. Bald darauf bekam er den „Millennium Award“ in London verliehen, welcher sein Debut Recital in der Wigmore Hall ermöglichte.
Er debütierte außerdem 2004 bei den Salzburger Festspielenund gastiert regelmäßig bei bedeutenden Musik Festivals, wie Edinburgh Festival, Gstaad Music Festival, Frühlings-Festival Budapest, Schleswig-Holstein, Cheltenham Festival, Davos Festival, Cappenberg Musik Festival, Richard-Strauss-Tage und Münchner Opern-Festspiele (Festspiel+).
David Frühwirth spielte bereits sein Debut in Peking mit dem CNSO (Dirigent Gabriel Feltz) und in St Peterburg zusammen mit dem Mariinsky Orchestra unter Maestro Valery Gergiev. Er konzertierte als Solist in vielen bekannten Konzerthallen der Welt wie in der Carnegie Hall undLincoln Center NY, Konzerthaus Wien, Liederhalle Stuttgart, Concertgebouw Amsterdam, Großes Festspielhaus Salzburg, Herkulessaal München und Gewandhaus Leipzig.
Sein Engagement für zeitgenössische Musik wird durch enge persönliche Kontakte zu mehreren Komponisten unterstrichen, wie z. B. Jörg Widmann, Sarah Nemtsov, David Noon, Volker Nickel, Graham Waterhouseund Marcello Nisinmann.
Die Orchester, mit denen er bereits als Solist zusammen arbeitete sind, unter anderem Mariinsky Orchester, Mozarteum Orchester Salzburg, Yomiuri Symphonie Orchester Tokio, RSO Berlin, CNSO China, MPO Malaysia, Wiener Kammerorchester, Dortmunder und Nürnberger Philharmoniker, Norddeutsche Philharmonie, Janacek Philharmonia, Slowakische Staatsphilharmonie und Liszt Kammerorchester unter namhaften Dirigenten wie Valery Gergiev, Alexander Lazarev, Hubert Soudant, Toshiyuki Kamioka, Johannes Wildner, Michael Hofstetter, Arthur Fagen, Philippe Auguin und Theodor Guschlbauer.
Neben seiner solistischen Karriere und kammermusikalischen Tätigkeit liegen David Frühwirth die Arbeit mit dem Nachwuchs und die Förderung von jungen Talenten besonders am Herzen. Als passionierter Musikpädagoge mit internationalem Aktionsradius widmet er sich mit viel Begeisterung und großem Eifer dem Unterrichten, um sein musikalisches Wissen der nächsten Musikergeneration zu vermitteln. Dies führte bereits zu Lecture-Recitals an der Menuhin School of Music und an der Oxford University. Und auch in dieser Saison wird er wieder Meisterkurse und Vorträge u.a. in Österreich, Deutschland, England, Italien und Asien geben.
David Frühwirth begann seine Ausbildung als junger Geiger an der Universität Mozarteum in Salzburg unter aanderem bei den Professoren Paul Roczek, Jürgen Geise und dem legendären Virtuosen Ruggiero Ricci. Er setzte sein Studium bei dem bekannten Pädagogen Zakhar Bronan der Musikhochschule in Lübeck fort, wo er bereits 20-jährig mit Bravur sein Diplom machte. Für weitere Postgraduate Diplomas wurde er dann von Pinchas Zukermanfür drei Jahre an die Manhatten School of Music nach New York eingeladen. In seiner Studienzeit genoss er die einzigartige Zusammenarbeit mit den großartigen Kammermusik Pädagogen wie Walter Levin, Isidore Cohenund Jaime Laredo.
David Frühwirth spielt auf einer „Giovanni Battista Rogeri“, die ihm als freundliche Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde und ist Exklusiv Partner von Thomastik Infeld Strings.
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