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Makellose Aufführung!
David Frühwirth verdanken wir eine intensive lyrische, geigerisch prachtvoll verfeinerte, leidenschaftlich makellose Aufführung!
[02/2011] [Christph Schlüren / StereoPlay]

 

Üppige Musizierlust!
Mit dem Solisten David Frühwirth an der Stradivari „Ex-Brüstlein“ von 1707 waren Raritäten zu erwarten; So das Concertino für Violine und Streichorchester von Hans Gál. Am dichten Changieren in Klang, Harmonie und Farbcharakteristik hatte das Orchester schon ordentlich zu knabbern, vertraute schließlich auf die Sicherheit der Solovioline und ließ sich schnell von der expressiven Atmosphäre verführen. Höchste Virtuosität war in der Concertanten Suite von Heinz Schubert geboten. Seine Suite ist vor allem von geballter Dramatik geprägt, die Frühwirth mit einem temperamentvollen Violinpart von überaus charaktervollen Klangfärbungen veredelte.
 [04/2008] [R. Palmer / Süddeutsche Zeitung ]

 

Schönes und Seltenes!
Zur Freude des Publikums brillierte der Geiger David Frühwirth beim Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters im Mozartsaal gleich zweimal als Solist in unbekannten Werken aus den 30ger Jahren. Das Concertino des österreichischen Komponisten Hans Gal lässt keine Wünsche offen. Bis in die höchsten Lagen wird das Soloinstrument geführt, es mangelt nicht an Läufen und Arpeggen. Frühwirth überzeugte bei der Concertanten Suite von Heinz Schubert nicht nur mit Technik, er und das Orchester fanden auch jeweils den richtigen Ausdruck.
 [04/2008] [ Fr. Kern / Stuttgarter Nachrichten]

 

Ein Virtuose begeistert in Seeshaupt!
Solist David Frühwirth wurde seinem Ruf voll gerecht: Als vielfacher Preisträger bei Wettbewerben ist er auf den besten Wege, sich in die Spitze der internationalen Musikszene zu spielen. Höchste Ansprüche an die Virtuosität des Solisten stellte die Concertante Suite von dem deutschen Komponisten Heinz Schubert.
 [04/2008] [B. Küstner / Münchner Merkur ]

 

Die Hürden im Glanz der Leichtigkeit!
Den Saisonauftakt ausschließlich mit den Werken von Jean Sibelius prägte der Geiger David Frühwirth mit einer starken, stringenten Solo-Performance. Zwischen dem „Schwan von Tuonela“…und der Symphonie Nr. 2 stand Sibelius extrem komplexes und schwieriges Violinkonzert: Es fordert vom Solisten alles, lässt ihn aber nicht richtig aufkommen, geschweige triumphieren. David Frühwirth meisterte die massiven technischen Finessen mit seiner „ex-Brüstlein“-Stradivari souverän. Jede Hürde war in den Glanz scheinbarer Leichtigkeit getaucht. Und er ließ sich nicht auf romantische Gefühligkeit und dickes Pathos ein, sondern pflegte die Poesie der Sachlichkeit.
 [10/2007] [Hans Langwallner / Krone ]

 

Sibelius zum Gedenken!
Die technischen Schwierigkeiten des Violinkonzerts meisterte David Frühwirth einspringend mit Anstand, kontrollierte Bravour herrschte vor und eine angenehme Sanglichkeit.
 [10/2007] [ Karl Harb / Salzburger Nachrichten ]

 

Iffeldorfer Sommerkonzerte – Musiker entfachen Feuerwerk.
Die Eröffnung der Iffeldorfer Konzerte überzeugt das Publikum. Schon Mirijam Contzen suchte als musikalische Leiterin das Besondere, ihrem Nachfolger David Frühwirth gelang es nun dem Besonderen eine ganz eigene Prägung zu geben. Mit unmittelbarer Präsenz bestach ein Duo Concertante des von Paganini geprägten Charles De Bériot für zwei Violinen, ein kraftvolles Bravourstück voller Leidenschaft. Frühwirth und Contzen verbanden darin Virtuosität mit inniger Sanglichkeit zu einer emotionale packenden Verve. Das Finale mit griechischen Tänzen von Nikolas Skalkottas – Rarität höchster Güte, die das Sextett in Iffeldorf in ein farbiges Wechselbad der wohligsten Gefühle verwandelte. Da Publikum dankte es: Frenetische Ovationen und eine Wiederholungszugabe!
 [09/2007] [ Reinhard Palmer / Süddeutsche Zeitung ]

 

Erzählende Kammermusik!
Virtuoses Sommerkonzert bei „Viva la musica“
…..Das Streichsextett in D-Dur op. 10 schrieb Erich Wolfgang Korngold 1916 in bereits gemäßigter Modernität. Doch die üppige und dramatisch verdichtete Iffeldorfer Interpretation enthüllte eine überwältigende Künstlerpersönlichkeit. Nahezu sympathisch wuchs das Eingangsallegro, ein plastischer Klangkörper formte feinste harmonische Farbstimmungen im Adagio, ein heiterer wie sentimentaler Wiener Walzer fegte dann als Intermezzo übers Parkett, ein kraftvoll pointiertes und substanzvoll gesteigertes Presto-Finale begann musikantisch, endete dann mit konzertanter Brillanz. Begeisterte Ovationen.
 [09/2006] [ Reinhard Palmer / Süddeutsche Zeitung ]

 

Geiger Frühwirth auf der Suche nach dem Mozart-Ton.
Dortmunder Philharmoniker, Arthur Fagen GMD, Konzerthaus Dortmund; 
Gibt es einen Mozart-Ton? Man möchte dies bejahen, wenn man den jungen österreichischen Geiger David Frühwirth hört. Er kam als Solist und spielte das Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur. Es ist ein ganz helles, heiteres, jugendlich jubelndes Konzert und bietet Gelegenheit zu reizvoller melodischer Entfaltung und schlichtem verinnerlichten Musizieren. Frühwirth nutzt das mit feinem, geschmeidigem Ton – einem Mozart-Ton? Dann gab er vom Publikum gefeiert, ein Dvorak-Stück zu. Und bewies, wie wichtig ihm das emotionale Spielen ist.
 [09/2006] [ WAZ ]

 

Solist David Frühwirth zeigt Tonkultur!
Der Solist pflegt einen leichten, doch gleichzeitig leidenschaftlichen Ton, gefällig ist die Bogenführung; er verfügt hörbar über Tonkultur. Perlend gelingen die Läufe im ersten Satz, dichte Melodiebögen, denen das recht rasche, kleine Vibrato eine gewisse Süße verleiht, bestimmen den Mittelsatz.
 [09/2006] [ Ruhr Nachrichten ]

 

Bejubeltes Iffeldorfer Sommerkonzert
Mitreißende Tänze, feierlich eingeleitet und mit einer Energie besinnlich kontrastiert, waren es, die das Publikum nach der Pause derart in Stimmung brachten, daß eine Wiederholungszugabe nötig wurde. Nicht zuletzt, weil mit David Frühwirth als Duopartner von Mirijam Contzen ein einhelliger schmissiger Zugriff möglich war.
 [08/2006] [ SüddeutscheZeitung ]

 

Voll sprühender Lust wurde der Walzer gespielt…
Selten spielen zwei Sologeigen so homogen zusammen wie David Frühwirth und Mirijam Contzen bei „5 Stücke für 2 Violinen und Klavier“. Voll sprühender Lust wurde der Walzer gespielt, im Husarenritt die Polka, ausgekostet in allen Nuancen Elegie und Präludium und beschwingt die Gavotte.
 [08/2006] [ Penzberger Merkur ]

 

Festspiel+ München 2005
Claude Debussy, Béla Bartók und Olivier Messiaen – das Kammerkonzert in der Reihe Festspiel + in der Allerheiligen Hofkirche bot Preziosen des 20. Jahrhunderts für Cello, Geige, Klavier und Klarinette, gespielt von Meistern ihres Fachs: David Frühwirth, Claudio Bohórquez, Alfredo Perl und Jörg Widmann. Tief berührend der ¸¸Lobpreis der Unsterblichkeit Jesu” durch die von sanften Klavierakkorden gestützte Geige zum Beschluss. Was soll man mehr rühmen: die feine, am Ende in höchste Regionen entführende Geigenstimme David Frühwirths, den so sinnlichen wie sphärischen Cello-Klang Claudio Bohórquez”, den verführerischen Sirenen-Ton Jörg Widmanns oder das gleichermaßen zart begleitende wie brachial dareinfahrende Klavierspiel Alfredo Perls?
 [07/2005] [ Klaus Kalchschmid / SüddeutscheZeitung]

 

Richard Strauss Tage 2005
Richard Strauss Tage 2005
David Frühwirth stellte sich der „komponierten Nervosität“ in der Strauss Sona te mit bewundernswert klarem Konzept und überzeugte auch im langsamen Satz durch cantable Tongebung. David Frühwirth und Silke Avenhaus spielten aus der Korngold Suite „Much Ado About Nothing“ drei Stücke; mit schönen Stimmungsidyllen in der „Gartenszene“ und einem virtuos ausgelassenen „Mummenschanz“. Gerne hätte man hiervon mehr gehört!
 [06/2005] [ G. P. Tagesblatt ]

 

„Live Radio Concert Budapest”
Das Konzert heute abend war ein besonders interessantes Programm für Klaviertrio. Es begann mit Ivan Erõd´s Trio (1979): Die Musiker David Frühwirth, Peter Szabó und Zsuzsa Kollár haben das Werk auf sehr hohem Niveau interpretiert, voll von Farben und abwechslungsreichen Ideen, und somit konnten die Werte in der Musik besonders zur Geltung gebracht werden. Darauf folgte Korngold´s Klaviertrio op.1 und es war eine richtige Kuriosität; die Aufführung der drei Musiker von Weltrang betonte die wichtigste Eigenschaft des Werkes: die unglaubliche Frühreife des Komponisten in Harmonie und Melodie
 [01/2005] [ Radio Kritik ]

 

Salzburger Festspiele 2004 . Debüt Recital 
FÄCHER DER VERFÜHRUNG
Der 30jährige Geiger David Frühwirth hat es sich schwer gemacht. Und großartig gewonnen.
Nicht nur das außergewöhnliche, gar nicht „gängige“ Programm wurde am Ende des Debüt-Konzertes im Mozarteum gefeiert, auch de souverän sichere und tief beseelte Realisierung der außerordentlich hohen technischen und gestalterischen Ansprüche der Stücke. Der 1974 in Salzburg geborene David Frühwirth fächerte in Hans Gáls D-Dur Sonate von 1933, die er 2001 uraufführte, erstmals seine Fähigkeiten auf, Strukturen sinnfällig aufzubereiten und mit Gehalt zu erfüllen. Frühwirths Ton ist körperreich und erdig und dennoch im Pathos nicht überdosiert, sondern markant und konturenreich ausgewogen. Ernst Kreneks Sonate op. 3 festigte am finalen Höhepunkt den famosen Debüt-Triumph.
Hans Langwallner, Kronen Zeitung, August 2004AUF UNBEKANNTEN PFADEN
In die Liste der Festspielkünstler aufgenommen zu werden, bedeutet für jeden eine Ehre, besonders aber für einen jungen Salzburger Geiger. David Frühwirth ist kein Geiger, der sich damit zufrieden gibt, sich nur mit dem leicht Gängigen aus dem Allerwelts-Repertoire durch das Solistenleben zu manövrieren, er sucht – und findet – Raritäten. David Frühwirth war ein sicherer und auch selbstsicherer Geiger, der weder technisch noch mental auf Probleme stieß. Er spielte übrigens auf der Stradivari Ex-Brüstlein der Nationalbibliothek und fand reiche Facetten und dunkle Tönungen. Ein überzeugendes Debüt des jungen Mannes, der genau weiß, was er will.
Ernst Strobl, Salzburger Volkszeitung, August 2004

KALEIDOSKOP EINER BRODELNDEN ZEIT
Im Verein mit dem kongenialen Pianisten Henri Sigfridsson zeigte Frühwirth, wie aus der Spannung von klassischen Formen und sozusagen freigespielter Klang-Fantasie individuelle Tonschöpfungen entstehen. Wie sich hier der Geigen-Gesang aus sonorer Tiefe in die höchsten Höhen langsam, ruhig und in einer schier endlosen Kantilene hochschwingt, das markierte auch den “Ton” des Geigers, der der schwelgerischen Süße stets auch ein gut dosiertes herberes Aroma beizumengen weiß.
Karl Harb, Salzburger Nachrichten, August 2004
 [08/2004] [ / ]

 

Der Geiger David Frühwirth begeistert in Schloss Elmau
16. Juli 2004
Jugend forscht . Der Geiger David Frühwirth begeistert in Schloss Elma

Er gehörte zu den etwas stilleren Schülern des großen Geigenpädagogen Zakhar Bron, den er sich ebenso wie seinen ersten Lehrer, den legendären Ruggiero Ricci, selbst ausgesucht hatte. Während Maxim Vengerov, dann auch Vadim Repin in den Karrierehimmel schossen, während selbst der damals 11-jährige Daishin Kashimoto schon von sich reden machte, arbeitete David Frühwirth still vor sich hin, war nur selten auf der Bühne zu hören.Irgendwann wurde ihm die Salzburger Heimat dann doch zu eng, er zog nach New York, später nach London, schließlich nach Berlin. Und bald schon interessierte er sich nicht mehr nur für das Geigenspiel selbst, sondern auch für außergewöhnliches Repertoire. Immer öfter saß er in Bibliotheken und kramte in oft nur schwer lesbaren Handschriften. Insbesondere die Zeit der Weimarer Republik fesselte ihn, die beginnende Moderne, die zahlreichen heute vergessenen Komponisten. Er traf überlebende Verwandte von jüdischen Komponisten, die in Lagern umgekommen waren und entwickelte geradezu detektivischen Spürsinn für verschollene Werke. Auf einer Doppel-CD mit dem Titel ¸¸Trails of Creativity – Music from between the wars” hat er die für ihn wichtigsten Stücke aufgenommen, von Hans Gál, Karol Rathaus, Frederick Rosse, Adolf Busch, Egon Wellesz und anderen. Aber so, wie David Frühwirth die Werke präsentiert, geht es keineswegs um archivarischen Ehrgeiz, sondern vor allem um eine frische, unvoreingenommene Wiederentdeckung großer Musik. Denn in erster Linie ist David Frühwirth weiterhin, das konnte man nun auch bei seinem Konzert in Schloss Elmau erleben, vor allem ein hochbegabter, ebenso sicher zupackender wie feinfühlig gestaltender Geiger. Mozarts erste dreisätzige Violin sona te KV 296 in C-Dur aus seiner Mannheimer Zeit erklang hier jugendlich optimistisch und in der Grundstimmung doch schon ein wenig durchwirkt von dem, was musikalisch folgen würde. Mit Erich Wolfgang Korngolds eilig erstellter Kurzfassung seiner Theatermusik zu “Much Ado About Nothing” hatte sie musikalisch streng genommen zwar kaum etwas gemein, wohl aber mit der unmittelbaren Art, sich musikalischer Mittel, Formen und Effekte zu bedienen. In diesem Sinne war auch Kreneks Wiener Abschlusskomposition nach seinem Studium bei Schreker eine überraschende Entdeckung, wobei zumindest hier das Engagement und die gestalterischen Möglichkeiten von David Frühwirth im Fordergrund standen, ebenso die seines hervorragenden Begleiters Noam Greenberg. Man darf gespannt sein auf Frühwirths Debüt bei den Salzburger Festspielen im August.
 [07/2004] [ Helmut Mauro / SüddeutscheZeitung]

 

Eine spannende Mischung – Auch David Frühwirth begeisterte
Brucknerhaus Linz
Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz, Dirigent Theodod Guschlbauer
Dvorak Violinkonzert op. 53Der 30-jährige österreichische Geiger, der bereits eine beachtliche Karriere aufbauen konnte, ließ seine von der österr. Nationalbank zur Verfügung gestellte Stradivari von 1707 die wärmsten und vollsten Klänge verströmen. Mit betörender Intensität schwellgte er so im langsamen Satz, ließ aber auch im Furiant-Finale keine der technischen anspruchsvollen Effekte verhallen. Gerade diese reizvolle Aufgabe, klangvoll aus dem tutti herauszutreten, gelang David Fühwirth enorm gut!
 [03/2004] [Michael Wruss / OÖ Nachrichten]

 

Ein junger Geiger auf dem Weg zur großen Weltkarriere
Brucknerhaus Linz
Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz, Dirigent Theodod Guschlbauer
Dvorak Violinkonzert op. 53Ein junger Geiger auf dem Weg zur großen Weltkarriere; das ist David Frühwirth, Schüler einiger der größten Violinlehrer unserer Tage. Er handhabt seine Stradivari aus dem jahre 1707 so, als wäre das Geigenspiel für ihn die erste Sprache der Kindheit; ganz einfach und ohne Posen, mit einer Meisterschaft die fast beklommen macht.
 [03/2004] [ Feilmayer / Neues Volksblatt ]

 

Sensibles – selbstbewusstes Spiel von David Frühwirth!
Eder´s „Melodia – Ritmica“ schärfte die Sinne und bereitete das Orchester gut auf Mozarts 3. Violinkonzert G Dur vor. Dem Solisten gesteht der Komponist darin eine für damalige ungewöhnliche Eigenständigkeit zu. David Frühwirth konnte diese Freiheiten bei der Entwicklung der Themen hervorragend nutzen.
Er bestach durch eine elegante wie kraftvolle, lyrisch-sensible und jederzeit bewusste Intonation, er wusste mit dem Dirigenten in einen ebenso intensiven Dialog zu treten wie mit dem Orchester. Da lies für keinen Augenblick die Spannung nach.

 [11/2002]

 [Thomas Heinold / Nürnberger Nachrichten]

 

 

Beim 2. Philharmoniker Konzert lief alles perfekt!
Huldigung Nr 2: Natürlich Mozart! Der junge Geiger David Frühwirth überzeugte mit beseelten Schlichtheit in Gestus und Ton, die dem Violinkonzert G-Dur angemessen ist. Das Orchester leicht overdressed, begleitet dementsprechend.
 [11/2002] [H.E / Abenzeitung Nürnberg]

 

Salzburger „Zuckerl“
….dazwischen „Salzburg interpretiert Salzburg“: Der junge Geiger David Frühwirth ging Mozarts G-Dur Violinkonzert sehr forsch, zügig und mit ungemein tragfähigem Ton an.
 [12/2101010] [Jens Voskamp/Nürnberger Nachrichten]

 

Entladung enormer Energien
Das zweite, in New York komponierte Violinkonzert des tschechischen Komponisten B. Martinu wurde zur symphonisch eindringlichem Präludium. Martinus wuchtige Reaktion auf das Kriegsjahr 1943 vermittelte der Salzburger Geiger David Frühwirth mit äußester Spannung und klanglicher Ausstrahlung. Der international erfolgreiche junge Solist identifizierte sich mit dem weiterhin andauernden Ernst des Weltgeschehens.
 [10/2002] [Robert Wolf/SVZ]

 

Keine Furcht nirgends!
Es musizierte Elisabeth Fuchs mit der Jungen Philharmonie Salzburg Beethovens monumentale „Neunte“ und David Frühwirth setzte einen starken Akzent mit Martinus Violinkonzert Nr.2. ……… David Frühwirth´s Interpretation des zweiten Violinkonzerts von Martinu erhob sich aus kräftig deftigem Orchestergrund in fulminant berückender Weise. Ohne Verlust der strikten Konturen mischte er beklemmend Farben und Leidenschaft in seinem Ton.
 [10/2002] [HL/Die Krone]

 

Mut zum Risiko!
Vor der Pause entdeckten die Dirigentin Elisabeth Fuchs und die Junge Philharmonie mit dem üppig und klangsatt, mit schönem, rundem Ton und kontrolliert überlegter Haltung agierenden Geiger David Frühwirth das 2. Violinkonzert von B. Martinu. Keine Kleinigkeit, ist es doch für Mischa Elman und Koussevitzkys Boston Symphonie Orchester geschrieben, changiert also zwischen mährischer Sehnsucht und „amerikanisierendem“ Effekt. Das wurde sorgfältig und saftig zugleich ausgespielt.
 [10/2002] [Karl Harb/Salzburger Nachrichten]

 

Mit Glanz und Gloria!!
Auf dem Programm stand zunächst ein in letzter Zeit wieder vielbeachtetes Werk von Bohuslav Martinu, das „zweite Violinkonzert“. Als Solist konnte David Frühwirth gewonnen werden, ein exzelennter junger Salzburger Geiger. Er ist ein Ausnahmekünstler, der es verstand, mit virtuosem Spiel die Schönheit und Kraft dieses Werks, retrospektiven impressionistischen Andeutungen und den weichen vollen Klang seines Instruments in Szene zu setzten. Mit scheinbarer Leichtigkeit meisterte er selbst die furiosesten Passagen im temperamentvollen dritten Satz. Grandios!!
[10/2002] [Andrea Leonhard/Mühldorf-Bayern]

 

David Frühwirth brillierte mit Paganini!
Virtuoser Vorjahresabend

 Das Violinkonzert Nr. 1 in D-Dur von Paganini bescherte eine Wiederbegegnung mit dem Salzburger David Frühwirth, der zu einem phänomenalen Vollblutmusiker herangereift ist. Er verfügt über eine fabelhafte Technik, mit der er die komplezierten Flageolett-Doppelgriffe und die Pizzicato-Einschübe bewundernswert meistert und auch die rasantesten Läufe gestochen scharf präsentiert.Er besitzt aber auch die innere Spannkraft und das Ausdrucksvermögen, um die melodischen Wendungen in ihrem romantischen Gehalt erklingen zu lassen.. So hat er das Adagio ohne Sentimentalität und doch mit markantem Ausdruck dargeboten. Das Rondo war von bestechender Brillanz und auch schelmischem Spielwitz gekennzeichnet.
 [01/2002] [Franz Padinger / Salzburger Nachrichten]

 

MIT STIL UND CHARME AN DER GEIGE!
Erstmals trat der Salzburger Stargeiger David Frühwirth hier auf, der uns einen “großen” Konzertabend bescherte. Der 26-jährige Vielfachpreisträger Frühwirth widmete sich dem 3. Violinkonzert op. 99 des deutsch-ungarischen Komponisten Jenö Hubay. David Frühwirth beeindruckte mit virtuoser Staccato-und Springbogen-Technik, mit elegantem Stil und Charme, musikalischer Sensibilität und Gestaltungskraft, ausgewogenem Vibrato in prächtigen Kantilenen, tonreinen Doppelgriffakkorden, Dialogen mit Harfe und den kongenialen Streichern. Besonders stimmungsvoll waren Frühwirth´s Überleitungen innerhalb der Form-struckturen.
Als Leihgabe der Österreichischen Nationalbank spielt Früwirth eine kostbare “Carlo Bergonzi” deren herrlicher Ton besonders effektvoll zur Geltung kam.
 [02/2001] [Elisabeth Schrauzer / Bayern]

Mozart einfach betörend schön!
Der junge, sympathische Geiger David Frühwirth fühlte sich mit dem Mozartkonzert Nr. 4 in D-Dur sehr wohl, wie er mir sagte. Der Dirigent führt das Orchester mit rhythmischer Exaktheit und dynamisch einfühlsamen Gebaren, beides angelegt, dem Solisten zu bester Entfaltung zu verhelfen – und er tat es! Es war erhebend, einen Salzburger Geiger solcher Qualität auf einer Bergonzi Violine (1715) Mozart spielen zu hören.
 [08/2101010] [Heinz Unger / Thüringer Allgemeine]

DER BODEN DER BALANCE
Das ist wahrscheinlich die wichtigste Dimension dieses Geigers, die nicht auf Kosten der Gestaltung geht. Durchformung, Eigenständigkeit, Details und große Linien, Leichtigkeit und Bedeutsamkeit schöpft David Frühwirth gleichermaßen aus der Vereinigung und Verschmelzung beider Ebenen.
Das jubelnde Publikum spürte und ließ spüren, daß sich hier einer auf einem prächtigen Weg befindet.
 [12/2002] [Hans Langwallner / Krone]

Die Nordwestdeutsche Philharmonie präsentierte den Ausnahme-Geiger David Frühwirth!
Detmold. Wilde Romantik in Musik zelebrierte die Nordwestdeutsche Philharmonie am Dienstagabend in der Neuen Aula der Musikhochschule. Unter der gewohnt expressiven Stabführung von Toshiyuki Kamioka galt es, regionale Töne aus Norwegen, Finnland und Russland zu erleben. In David Frühwirth hatten die ostwestfälischen Sinfoniker dazu ein Phänomen an der Geige gewonnen. Er riß sein Publikum in dem mit weit mehr als 500 Zuhörern bestens besuchten Konzert zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
Wenn das mit einer solchen Bravour gespielt wird wie am Dienstagabend, dann ist das Publikum zu Recht restlos begeistert.
 [12/2101010] [Andreas Schwabe / Neue Westf.Zeitung]

DAVID FRÜHWIRTH WIEDER PHÄNOMENAL
David Frühwirth hatte die Detmolder am Dienstag noch mit Chatschaturjans Violinkonzert Violinkonzert hingerissen, am Samstag zog er das Publikum in der Konzerthalle Bad Salzuflen im Sibelius d-Moll in seinen Bann.
Schon den ersten – nicht zuletzt wegen seiner spielerischen Ansprüche – atemberaubenden Höhepunkt entwickelt die Geige aus einer vorsichtig anhebenden Kantilene in einem fast leeren Raum. Immer wieder muß sie neu ansetzen, um sich dann in kurzer Zeit zu waghalsiger Expressivität zu steigern. Bis in den letzten Winkel des Raumes strahlte Frühwirth seinen wunderbar runden und brennend präsenten Ton, auf dem seine Zuhörer einfach mitgetragen wurden in die jeweilige Stimmung, die alle trotz der Virtuosität immer ein wenig Melancholie in sich tragen.
 [12/2101010] [Nordwestdeutsche Philharmonie]

Glanzpunkt des Abends: Der phänomenale junge Geiger David Frühwirth! 
NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE MITREISSEND WIE SELTEN ZUVOR;Für einen Glanzpunkt des Abends sorgte der phänomenale junge Geiger David Frühwirth, ein Wunderkind der jungen Violinistengeneration mit beachtlichen Wettbewerbserfolgen. Da faszinierte schon der volle warme Ton, den er seinem kostbaren altitalienischen Instrument (Carlo Bergonzi, Cremona 1715) entlockte, besonders die warme Farbe der G-Saite, die so oft zum Schwingen gebracht wurde wie im schwermütigen Adagio, wo sich das Orchester ganz sensibel anpaßte. Als wahrer Teufelsgeiger präsentierte sich Frühwirth im brillanten Schlußsatz. Fast unspielbare Doppelgriffpassagen meisterte er so souverän, daß den Zuhörern die Schwierigkeiten kaum bewußt wurden, weil die wunderbare Tongebung im Vordergrund stand.
 [12/2101010] [Jutta Albers / Haller Kreisblatt]

MUSIK MIT WIRKUNG – STANDING OVATIONS FÜR JUNGE KÜNSTLER!
Ost-West-Jugendsinfonieorchester brillierte mit Werken von Copland, Chatschaturjan und Schumann/David Frühwirth gefeierter Solist!
David Frühwirth war an diesem Abend ein technisch versierter und ausdrucksstarker Partner des Orchesters. Seine Stärken lagen vor allem im elegischen Ausmalen der melodischen Linien des Soloparts. Das Publikum zeigte sich von diesem Konzert begeistert und ließ den Geigenvirtuosen nicht ohne Zugabe aus dem Saal.
 [07/2101010] [Robert Wolf / Salzburger Nachrichten]

PERFEKTION UND SENSATION!
Grosses Festspielhaus: Nordwestdeutsche Philharmonie, Kamioka, FrühwirthKatschaturian schrieb das Violinkonzert für David Oistrach, begreiflich, daß er mit virtuosen Effekten nicht sparte. Aber die Substanz dieser Musik reicht viel tiefer. Das bezeugte der Interpret mit äußerster Konzentration. Im ersten Satz hielt er sich streng an die Vorschrift “con fermezza”, mit Festigkeit mit Spannung auch im sinnlichen Gesang der Kadenz und in dem mehrmals getrübten Hoffnungsschimmer des Andante. Im tänzerischen Schwung des Finales bewahrte er die Nerven eines musikalischen Akrobaten ohne Netz. Es entsprach der Gesinnung von David Frühwirth, daß er auf den stürmischen Beifall ohne Bravour mit einer elegischen Melodie von Dvorak reagierte.
 [08/2101010] [Heinz Unger / Thüringer Allgemeine]

SCHWELGEN IN WOHLKLANG!
Grosses Festspielhaus, Mozarteum Orchester, H. Soudant, David Frühwirth (Violine)Der an den Musikhochschulen Mozarteum Salzburg und Lübeck sowie bei Pinchas Zukerman in New York ausgebildete Geiger David Frühwirth entfaltete im Solopart des Elgar Violinkonzertes die volle Klangschönheit des Instrumentes. Er wahrte seine dominierende Rolle, ohne sich auf Elgars Überschwang der Gefühle einzulassen. Das Konzert verlor den Staub vergangener Tage und wirkte im Glanz einer perfekten Wiedergabe
 [10/1999] [Robert Wolf / Salzburger Volkszeitung]